Manchmal wünsche ich mir, dass Gott sich mir zeigen würde.
Natürlich weiß ich, dass man Gott nicht sehen kann.
Doch es gehört zu meinen größten Sehnsüchten:.
Wenn ich in im Glauben wanke.
Wenn ich mich mit meinem Kollegen über Gott streite.
Wenn ich denke, dass, wenn er sich nur zeigen würde, die Welt um einiges besser sein würde.
Wenn ich Leid begegne.
Wenn ich Angst habe.
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein von mir gemachtes Bild von Gott auch das richtige ist.
Die Geschichte aus der Schriftlesung hat mich immer schon angesprochen. Weil ich Thomas heiße. Und weil ich oft auf diese Geschichte angesprochen werde: Bist Du auch so ein ungläubiger Thomas?
Und ich muss gestehen: So weit weg ist der Jünger Thomas nicht vom Prädikanten Thomas entfernt. Erst wenn ich meine Finger in seine Wunden legen kann, dann kann ich auch glauben – wer möchte keinen Gottesbeweis.
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